Donnerstag, 24. Juli 2008

Terminhinweis




OLYMPISCHE SPIELE – KÖLN SAGT: GOLD
FÜR MENSCHENRECHTE!
WANN & WO: 9. AUGUST 2008 . 11:00 BIS 16:00 UHR . NEUMARKT
WAS: INFORMATIONEN, BÜHNENPROGRAMM, MUSIK, SPORT UND MITMACHMÖGLICHKEITEN
WER: BRINGS, ANGELA SPIZIG, BARBARA LOCHBIHLER, UVM.

Als China den Zuschlag für die Olympischen Spiele 2008 erhielt, sicherte die chinesische Regierung zu, man werde im Zuge der Olympischen Spiele auch die Menschenrechtssituation im Land verbessern. Doch während sich die Fackel Peking nähert, um das Olympische Feuer im Olympiastadion zu entzünden, liegt die Menschenrechtssituation weiterhin im Argen. Trotz einiger Reformen, die die Anwendung der Todesstrafe betreffen, steht China bei der Zahl der Hinrichtungen nach wie vor auf Platz eins. Noch immer werden Menschenrechtsverteidiger festgenommen oder schikaniert und das Internet zensiert. Immer wieder werden im Rahmen der „Umerziehung durch Arbeit“ und zwangsweiser Drogenrehabilitation Menschen ohne vorheriges Gerichtsverfahren inhaftiert. Seit langem sind hier Reformen versprochen, doch nun wurden diese beiden Maßnahmen sogar noch ausgeweitet, um Peking vor den Olympischen Spielen zu „säubern“.
Am 9. August 2008 wird Amnesty International mit einer großen Veranstaltung unter dem
Motto Köln sagt: Gold für Menschenrechte auf diese Menschenrechtsproblematik hinweisen und die Bürgerinnen und Bürger zum Einsatz für die Menschenrechte in der Kölner Partnerstadt Peking einladen.

AMNESTY INTERNATIONAL ist eine von Regierungen, politischen Parteien, Ideologien, Wirtschaftsinteressen und Religionen unabhängige Menschenrechtsorganisation. Amnesty International setzt sich seit 1961 mit Aktionen, Appellen und Dokumentationen für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen auf der ganzen Welt ein. Die Organisation hat weltweit mehr als 2.2 Millionen Unterstützer. 1977 erhielt Amnesty International den
Friedensnobelpreis. Die deutsche Sektion von Amnesty International wurde durch Gerd Ruge, Carola Stern und andere in Köln gegründet.

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