Freitag, 15. Februar 2008

eMail to Meisner

I did it! das Erzbistum Köln hält ein Kontaktfenster frei >
Das E-Mailformular an Erzbischof Kardinal Meisner wurde wie folgt ausgefüllt:
Anrede Frau
Vorname Karina Marlena
Nachname Sareyka
Straße, Nr. xxx
PLZ, Ort 50xxx Köln
Ihre Nachricht: Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe ein Anliegen, welches der Erörterung bedarf - es fällt mir jedoch schwer dies in einem vorgegebenen Email-Feld zu tun.
Ich lebte Ende 2005 für ein paar Monate im Haus Rosalie bei den Vinzentinerinnen und habe das Bedürfnis über diese Zeit zu reden/
bzw. über die Ereignisse, die sich dort für mich ergeben haben.
Ich bitte Sie um eine Möglichkeit eines Gesprächs o.ä.
Mit freundlichen Grüßen,
K. Sareyka

> sprechen wollte ich über eine (Vorsicht: Tabu) sexuelle Belästigung durch die damalige Leitung Schwester Ute/ und über den 1€-Job, zu dem die Frauen dort
angehalten wurden; mit der Bitte der ArGe dies nicht kundzutun!

> angeboten hat man mir in der Antwort Seelsorge

> Anzeige ist 'verjährt', da dies von der Polizei als sexuelle Beleigung und nicht
als Belästigung eingestuft worden ist

dann liest sich die Seite auf der HomePage Erzbistum Köln schon anders:

Vinzentinerinnen (Töchter der christlichen Liebe des hl. Vinzenz von Paul)
Entstehung und Aufgabe
Die Gemeinschaft der "Töchter der christlichen Liebe des hl. Vinzenz von Paul ", bei uns Vinzentinerinnen genannt, wurde vom hl. Vinzenz von Paul (1581-1660) und der hl. Louise von Marillac (1591-1660) im Jahr 1633 in Paris gegründet. Zum ersten Mal in der Kirchengeschichte wagten es Vinzenz und Louise, ihre Schwestern außerhalb von Klostermauern einzusetzen: in den Elendsvierteln der Stadt, in den Dörfern zur Pflege der Kranken, zum Unterricht und für die Katechese bei Kindern und Jugendlichen und in sozial-caritativen Brennpunkten. Gedrängt von der Not der Zeit, wollten unsere Gründer Gottes Güte und Menschenfreundlichkeit sichtbar und erfahrbar machen durch ein Christentum der Tat. Das Wagnis gelang. Das Werk breitete sich rasch über die Grenzen Frankreichs in alle Welt aus.
1852 kamen die ersten 4 Schwestern nach Köln, 1869 wurde die deutsche Provinz errichtet, 1870 das Zentralhaus in Köln-Nippes erbaut.
Unser Auftrag ist zeitlos, auch wenn Not und Armut heute ein anderes Gesicht haben. Auf die Fragen und Probleme unserer Zeit suchen wir durch ein Leben aus dem Glauben eine Antwort zu geben. Bis heute arbeiten wir Vinzentinerinnen für die Notleidenden unserer Zeit und folgen damit dem Vermächtnis unserer Gründer, denn "Die Liebe Christi des Gekreuzigten drängt uns."

Einsatzgebiete
Weltweit leben und arbeiten heute in 90 Ländern der Erde ca. 23.000 Vinzentinerinnen in der Pflege, Erziehung, Betreuung und Lebensbegleitung von Menschen. Wir wenden uns besonders den neu entstehenden Formen der Armut in der heutigen Gesellschaft zu. Wir versuchen, uns den jeweils kulturellen und landesspezifischen Gegebenheiten anzupassen. In den unterschiedlichsten Werken, ob in der Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit, bei den Behinderten und Obdachlosen oder in den verschiedenen Bereichen der Seelsorge, wollen wir den Menschen ihre Würde bewusst machen und sie individuell fördern, damit sie ihr Leben möglichst eigenverantwortlich gestalten können.

Lebensform
Die Lebensregel der Vinzentinerinnen ist Jesus Christus selbst. Um ihm nachzufolgen und seinen Auftrag zu den Menschen zu tragen, leben wir die evangelischen Räte der Keuschheit, der Armut und des Gehorsams, die wir jährlich zusammen mit dem Versprechen, den Armen zu dienen, für ein Jahr erneuern. Um in der Nähe der Armen zu sein, haben wir "als Kloster die Häuser der Kranken, als Zelle eine Mietwohnung, als Kapelle die Pfarrkirche, als Klostergänge die Straßen der Stadt." (Vinzenz von Paul)

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