Sonntag, 17. Februar 2008

Ingeborg Bachmann

"Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie (...) Blutschande (...) Friedhof der ermordeten Töchter (...) Die neuen Wintermorde sind angekommen (...) Buchheil (...) Staunend leben (...) Schreiben im Staunen (...) Wenn jemand alles ist für einen, dann kann er viele Personen in einer Person sein (...) Es war der Anfang einer universellen Prostitution (...) Die Gesellschaft ist der allergrößte Mordschauplatz (...) In meinem Hals steckt ein wahnsinniges Lachen, aber weil ich fürchte, daß ich dann nie mehr aufhören könnte zu lachen, sage ich nichts mehr und werde immer düsterer (...) rauchen und warten (...) Seit wann haben wir dunkle Schatten über der Zentralheizung? (...) Etwas müssen wir doch an der Wand haben, wenn wir schon keine Bilder aufhängen (...) Es muß schon etwas bei den Primaten und später bei den Hominiden danebengegangen sein. Ein Mann und eine Frau...seltsame Worte, seltsamer Wahn! (...) Ich habe in Ivan gelebt und sterbe in Malina (...) Es war nicht Malina (...) Es war Mord."

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